Da war es nun so weit … zwar an einem anderen Tag und einem anderen Ort als ursprünglich geplant, aber endlich am Ziel meiner langen Wintervorbereitung angekommen – mein erster Halbmarathon.
Ursprünglich hätte ich ja in Linz am 9. April schon an den Start gehen wollen, aber während der Trainingsphase Ende Februar / Anfang März hat mir ein akutes Runners-knee einen gehörigen Strich durch meine Pläne gemacht.
Da dieses aber zum Glück relativ rasch behoben werden konnte, ich die verloreren Trainingseinheiten aber noch nachbessern wollte, habe ich mich kurzerhand entschlossen, den HM in Linz sausen zu lassen und mich für den VCM-Halbmarathon am 23. April angemeldet. Da wir hier zusätzlich eine Staffel am Start hatten, fungierte ich gleichzeitig auch als Staffel-Startläufer. Somit konnte ich beides unter einen Hut bringen, denn ursprünglich hätte ich der Schlussläufer der Staffel sein sollen.
Mit dem Lauf selbst war ich sehr zufrieden und überrascht, dass es so gut gelaufen ist, obwohl beim für mich schwierigsten Abschnitt rauf zum technischen Museum und ansteigende Mariahilfer Straße bis zum Westbahnhof schon die Waden schwer geworden sind und ich keinesfalls so kurz vor dem Ziel einen Krampf bekommen wollte.
Schlussendlich konnte ich eine Zeit von 1:45:51 (Pace: 5:01) ins Ziel bringen und viele Erkenntnisse für meinen nächsten Halbmarathon im September in der Wachau gewinnen. Einfach ein tolles Erlebenis und sehr emotional, als ich auf das Zielstück am Ring eingebogen bin und gewusst habe, dass ich jetzt „angekommen“ bin.
Die zurückgelegte Strecke sowie die Detaildaten können hier angesehen werden.
Zum Schluß noch ein paar Bilder von diesem schönen Tag.
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